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Mexiko (!!!) und der Osten der USA

Reise unter schlechten Bedingungen

Der Hospitationsplan strukturiert unsere Vormittage (11.03.)

Während Dieter die Kolleg*innen im Unterricht videografiert, besucht Bärbel die Kolleg*innen mit einem Stift und sehr viel Papier, um ihnen nach dem Unterricht eine detaillierte Rückmeldung geben zu können. Wir erleben Unterricht, der sich sehr ähnelt: zugewandte Lehrer*innen, sehr disziplinierte Schüler*innen, schüleraktivierende Methoden und Sozialformen in abgestimmter Anordnung.

Das Schulgebäude liegt als eine mit einer hohen Mauer geschützte Enklave in einem Wohngebiet, in dem keineswegs üppiger Reichtum herrscht; die wenigsten Schüler*innen des Colegio Alemán Humboldt werden aus den umliegenden Häusern kommen. Vielmehr ist es so, dass viele Schüler*innen, chauffiert von Eltern / Bediensteten oder dem Schulbus, z. T. Schulwege von 1,5 Stunden hinter sich haben, wenn sie zur ersten Stunde um 7.40 Uhr erscheinen. Insofern sind die beiden Schulen, an denen wir in Mexiko gearbeitet haben, nicht zu vergleichen: neu, funktional, protzig in Puebla vs. in die Jahre gekommen, renovierungsbedürftig, charmant einfach in Xochimilco.

      

In der Mensa der Schule erhalten wir jeden Mittag das Schulessen, umgeben von quick lebendigen, kleinen Mädchen und Jungen (sind wir wirklich auch mal so klein gewesen?).

Wenn uns das Uber-Taxi im Hotel an der Periferico abgesetzt hat, sind wir schon mitten im Nachmittag und zunächst erst einmal nicht in der Lage, Ausflüge zu unternehmen. Die Sonne und damit die Wärme tragen zusätzlich zu einer gewissen Lethargie bei.

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